Fairtrade-Rosen aus Afrika
(Mitteilung des Teams 6 vom 14.02.2014)
Den Valentinstag dieses Jahres nahm das Lehrerteam des 6.
Jahrgangs der Gesamtschule Wallrabenstein zum Anlass, ihren
Schüler(inne)n das Konzept der unter fairen sozialen und
ökologischen Bedingungen erzeugten Lebensmittel und
Waren zu erläutern. Die Gesamtschule Wallrabenstein
möchte in diesem Zusammenhang verstärkt Impulse
setzen und die Schülerinnen und Schüler zu bewusstem
Einkauf und bewusster Ernährung unter sozialen und
ökologischen Aspekten anleiten.
Zu diesem Thema hatte die Gesamtschule
Wallrabenstein Herrn Bede Godwyll, Berater der
„Fair Trade Company“ eingeladen, der die
Bedingungen der Zucht und Ernte von Rosen in Afrika
den Schüler(inne)n anschaulich näher
brachte. Herr Godwyll erläuterte, dass die
Arbeitsbedingungen auf Blumenfarmen in Afrika immer
wieder durch schlechte Arbeitsbedingungen, die Verwendung von
Chemikalien, niedrige Löhne ohne Sozialleistungen auffallen,
die vielfach nicht europäischen Mindeststandards entsprechen
und dadurch schwerwiegende – vor allem körperliche
– Beeinträchtigungen der auf diesen Rosenfarmen
tätigen Arbeiter(innen) nach sich ziehen. Die
Schüler(innen) waren sehr interessiert, überrascht,
aber auch betroffen, unter welchen Arbeitsbedingungen Rosen
in Afrika gezüchtet werden. Herr Godwyll stellte im Rahmen
seines Vortrags aber auch dar, wie eine „faire“
Zucht von Rosen möglich ist, die für den
Endverbraucher nur unwesentlich teurer ist.
Als besondere Überraschung hatte das Lehrerteam
gemeinsam mit Herrn Godwyll die gegenseitige Übergabe von 110
Rosen der Schülerinnen und Schüler aus
„Fair - Trade – Anbau“ vorbereitet, die
zum Abschluss der Veranstaltung noch einmal den Impuls zum bewussten
Einkauf von Lebensmittel n und Waren gab, die unter fairen Arbeits- und
sozialen Bedingungen produziert wurden.
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Stand: [AKTUZEIT] |