Unterschriftenlisten
übergeben
(Pressemitteilung der SV vom 06.02.2014)
Insgesamt 966 Unterschriften, darunter 508 von
Schüler(inne)n der IGS Wallrabenstein, hatte die
Bürgerinitiative für gute Busverbindungen von und nach
Hünstetten gemeinsam mit der Schülervertretung der
IGS Wallrabenstein gesammelt und Ende der Woche an Jan Kraus, den
Hünstetter Bürgermeister, und Roland Buitkamp, den
Geschäftsführer der
Rheingau-Taunus-Verkehrsgesellschaft, übergeben.
Pia Hörrmann übergibt die an der IGS gesammelten Unterschriften an Herrm Buitkamp von der RTV
Herr Buitkamp hatte sich für die Übergabe
viel Zeit genommen und stand Anja Paulmann von der
Bürgerinitiative sowie Pia Hörrmann von der SV Rede
und Antwort. Grundsätzlich war seine Aussage, dass der
zumindest der Schulverkehr wieder gut funktionieren sollte. Aufgrund
der finanziellen Situation des Rheingau-Taunus-Kreises seien
Einschnitte im übrigen Verkehr jedoch weiterhin unvermeidlich.
Obwohl die Preise pro Kilometer und Bus um über 50% gestiegen
seien, hatte dieser nämlich der RTV nicht mehr Geld zur
Verfügung gestellt. Es sei jedoch im Interesse des RTV, so
Buitkamp weiter, die Kommunikation und Transparenz zu fördern
z.B. mittels Veranstaltungen im Rahmen des Sommerfestes an der IGS und
einer Schulung der Buspaten.
Anja Paulmann übergibt die Unterschriftenlisten an Bürgermeister Kraus
Da der SV und der Schulleitung der IGS nach wie vor Probleme
von Schüler(inne)n mit Busverbindungen geschildert werden,
sollen diese weiterhin gesammelt und in die Diskussion eingebracht
werden. Besprochen werden sollen die aktuelle Situation und das weitere
Vorgehen u.a. beim politischen Frühschoppen der
Hünstetter Liste am kommenden Sonntag. Auch der
Kreisschülerrat sammelt Beschwerden und Anregungen rund um den
Nahverkehr im Kreis und wird diese bei einem Gespräch mit
Landrat Burkhard Albers in der kommenden Woche vortragen. Dabei soll
nicht nur der Schülerverkehr angesprochen werden, sondern auch
die stark eingeschränkte Mobilität der
Schüler(innen) in ihrer Freizeit. Viele hätten im
ländlich geprägten Landkreis kaum noch
Möglichkeiten, ihre Wohnorte zu verlassen, ohne den Fahrdienst
von Eltern in Anspruch zu nehmen, so die SV. Mit der Reduzierung des
Nahverkehrsangebots werde daher nicht nur Schulpolitik betrieben,
sondern auch das Freizeitverhalten von Jugendlichen negativ beeinflusst.
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Stand: [AKTUZEIT] |