Nulltoleranz

Grundlagen und Ziele

Das Projekt...

Zielgruppe

Für das Projekt kommen Schüler(innen) in Frage, die anhaltend, immer wieder, durch pädagogische Maßnahmen nicht beeinflussbar und nachhaltig den Unterricht oder die Sicherheit ihrer Mitschüler in Frage stellen.

Per Beschluss der Klassenkonferenz können Schüler(innen) ins Projekt überwiesen werden, wenn nach Ausschöpfung der pädagogischen Maßnahmen und intensivem Kontakt mit den Eltern bereits Klassenkonferenzen stattgefunden haben und nur noch hochrangige Ordnungsmaßnahmen in Betracht kommen. Schüler können nicht ad hoc durch Lehrkräfte in das Projekt geschickt werden.

Einbindung der Eltern

Die Eltern wissen, dass ihr Kind Sicherheit und Unterricht in der Schule in Frage stellt. Im Anschluss an die Klassenkonferenz, die den/der Schüler(in) in das Projekt überwiesen hat, werden die Eltern von der Schulleiterin zu einer Anhörung bestellt. Die Projektbausteine werden ihnen vorgestellt. Mit den Eltern wird eine Vereinbarung über die Zusammenarbeit während der Projektzeit getroffen.

Die Eltern wissen, dass das Kind vom Unterricht ausgeschlossen werden wird, wenn auch die Teilnahme ihres Kindes am Projekt einen sicheren Schulbetrieb nicht gewährleistet. Sie hinterlassen eine Telefonnummer, die zu jeder Zeit die Kontaktaufnahme ermöglicht. In festgelegten Abständen treffen sich die Eltern mit der Projektleitung.

Ablauf des Projekts

Die Bedürfnisse der im Projekt befindlichen Schüler(innen) sind unterschiedlich. Neben dem Störverhalten werden weitere Eigenschaften den erfolgreichen Schulbesuch verhindern. Entsprechend der Schüler(innen)persönlichkeit wird die Programmteilnahme für das Kind aus den folgenden Bausteinen zusammengestellt:

Leistungen der Schule

Die Schule stellt folgendes sicher:

Die Überwachung des Projektablaufes (nicht Gesamtleitung) erfolgt durch den jeweiligen Klassenlehrer.

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Quelle