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IGS-Schüler auf England-Fahrt

(Bericht aus der Idsteiner Zeitung vom 02.07.2012)

„Ich bin in London!“ Der begeisterte Ausruf einer der teilnehmenden Achtklässlerinnen der IGS Wallrabenstein angesichts der Tower Bridge, die plötzlich vor dem Besichtigungsdampfer auf der Themse auftauchte, war für die begleitenden Lehrer der Schülergruppe, die zum ersten Mal eine Englandfahrt mit Unterbringung der Schüler in Familien anbieten konnten, willkommener Lohn für die Mühen der Organisation und gleichzeitig Bestätigung, dass der Ausflug über den Ärmelkanal genau das richtige war für die Wallrabensteiner Schüler.



Monika Kuschka, Englischlehrerin der IGS, hatte für die Schüler eine Fahrt organisiert, die ihnen zum ersten Mal die Möglichkeit bot, Englisch authentisch vor Ort in dem Land zu hören und zu sprechen, wo es herkommt. Dabei ist es für Schulen aus Deutschland sehr schwierig, Kontakte nach England zu bekommen, weil viel mehr deutsche Schüler Englisch lernen als englische Schüler Deutsch. Daher gibt es mittlerweile Unternehmen, die Sprachreisen für Schülergruppen anbieten.



Mit einem solchen machten sich die IGS-Schüler auf den Weg in die englische Stadt Rochester, etwa 50 Kilometer östlich von London gelegen. Ein hübscher historischer Stadtkern lud ein zu Erkundungen, auch auf die Spuren des diesjährigen Jubilars Charles Dickens konnten sich die Schüler begeben, denn der hatte einige Zeit seiner Jugend in der Stadt zugebracht. Zu zweit waren die Hünstetter Schüler untergebracht in englischen Familien, wo sie einen kleinen Einblick bekamen, wie es im englischen Alltag denn wirklich zugeht. Und sie konnten Buchwissen und Realität miteinander abgleichen.



Bei Ausflügen nach Canterbury mit Besichtigung der Kathedrale, nach Herne Bay und nach Dover Castle mit Besichtigung des beeindruckenden, im zweiten Weltkrieg „top secret“ gehaltenen „Underground Hospital“ lernten die Schüler viele neue Dinge kennen. Dabei waren selbstverständlich die zwei Tage in der englischen Hauptstadt ein großes Highlight. „Das Lustige war, dass wir im Stadtteil Greenwich mit den Erkundungen begannen“, erzählt Lehrerin Kuschka. „Diesen Stadtteil kennen die Schüler theoretisch schon ganz gut, denn die Familie aus ihrem Englischbuch lebt dort.“ Da war es selbstverständlich spannend, Theorie und Praxis, Buch und Wirklichkeit beim Ausflug überein zu bringen.



70 Schüler hatten sich für die Fahrt beworben, 50 Schüler konnten mit. Das ist etwa die Hälfte des Jahrgangs acht der IGS. Gutes Sozialverhalten im Vorfeld der Fahrt erhöhte die Chance bei der Auslosung der Teilnehmerplätze.

„Allen hat der Aufenthalt besonders gut gefallen“, berichtet Monika Kuschka begeistert. Daher ist direkt die Entscheidung gefallen, dass eine solche Fahrt zur ständigen Einrichtung werden soll. „Wir haben für das nächste Jahr schon gebucht“, kann die Englischlehrerin vermelden. Die Schüler wird es sicher freuen.

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Ansprechpartnerin: Frau Kuschka
Stand: [AKTUZEIT]